Wehrhaft durch effizientes Training

Selbstverteidigung - Hosinsul

In der Selbstverteidigung wird geübt, sich aus verschiedenen Situationen sinnvoll und ohne übermäßige Gewaltanwendung zu befreien. Auch die Abwehr von Stock- und Messerangriffen werden hier erlernt.

Hosinsul (Selbstverteidigung) ist die Verteidigung gegen bewaffnete und unbewaffnete Angriffe.

Die Selbstverteidigung erfordert dabei den gesamten Menschen. Der Taekwondoka soll in der Lage sein, sich blitzschnell gegen unbewaffnete Angriffe (Festhalten, Umklammerungen, Angriffe durch mehrere Gegner) oder bewaffnete Angriffe (mit Messer oder, Stock, , etc.) erfolgreich zur Wehr zu setzen. Dieses erfordert ausgeprägte psychische und physische Fähigkeiten. Die eigene Schocksekunde möglichst klein gehalten werden und eine sofortige Reaktion werdn hier systematisch trainiert.

Von Vorteil ist es, wenn die Kraft des Gegners gegen ihn selbst verwenden werden kann. Nicht die eigene Kraft gegen Kraft des Gegners einsetzen, sondern die Kraft des Gegners ausnutzen, um ihn kampfunfähig zu machen.

Eine wichtige Rolle spielt dabei die Kenntnis über die Vitalpunkte. Durch eine Technik auf diese Punkte kann eine erfolgreiche Selbstverteidigung und die Kampfunfähigkeit des Gegners herbeigeführt werden.

Darüber hinaus kann der Gegner z.B. durch Anschreien (Kihap), Tritt gegen das Schienbein, Werfen des Schlüsselbundes oder eines anderen Gegenstandes, in eine Schockphase versetzen (sog. Schocksekunde), die man anschließend ausnutzen kann, um bei dem Gegner die Kampfunfähigkeit herbeizuführen.

Erlernt werden:

  • Falltechniken (Fallschule: Rolle vorwärts, Rolle rückwärts, Sturz vorwärts, Sturz rückwärts, Sturz seitwärts u. s. w.),
  • Lösen von Umklammerungen (von vorn und von hinten), Lösen von Festhaltegriffen (von vorn und von hinten)
  • Lösen von Festhaltegriffen (von vorn und von hinten) mit anschließenden Hebeltechniken und Festhaltetechniken
  • Lösen von Festhaltegriffen (von vorn und von hinten) mit anschließender Wurftechnik (Hüftwurf, Fußfeger u.s.w.),
  • Lösen von Festhaltegriffen (von vorn und von hinten) mit anschließender Schlag oder Fußtechnik,
  • Abwehr von Handtechniken mit anschließenden Hebel-, Wurf- und Festhaltetechniken,
  • Abwehr von Fußtechniken mit anschließenden Hebel-, Wurf- und Festhaltetechniken,
  • Abwehr von bewaffneten Angriffen mit dem Messer, Stock, u.s.w. mit anschließenden Schlag-, Fuß-, Hebel-, Wurf- und Festhaltetechniken,
  • Gegentechniken,
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