2016
Im Zeichen der Form
Eingeladen von den Großmeistern Petra Sennekamp (5. Dan) und Thomas Schaepers (8. Dan) nahmen Meister und Schüler aus nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Holland und Hessen an dem Trainingslager teil. Ihnen wurde ein reichhaltiges Programm mit den ausgezeichneten Referenten Uwe Kampeter (Bundeshauptkampfrichter IBF), Sarah Pörtner...

Nachruf: Hans-Ferdinand Hunkel am 22. Juli 2016 verstorben

Die Hohe Kunst der Bescheidenheit, diese Philosophie, die sein ganzes Leben bestimmte, kommt aus Korea.
Fasziniert hatte Hunkel schon immer, dass in der östlichen Lehre alles mit allem verbunden ist. So liege dem Konzept zugrunde, stets zu bedenken, dass auf der anderen Seite auch ein Mensch steht.Wenn man Taekwon-Do verinnerlicht hat, dann gibt es zum Beispiel kein Mobbing und keine Kriminalität, war Hunkels Überzeugung.
Hans-Ferdinand
Hunkel gründete Kiels erstes Taekwondo-Center. Damit gilt
er auch als der Wegbereiter des fernöstlichen Kampfsports im
Norden. Das Vorhaben, Taekwon-Do im Norden bekannt zu machen, hatte Hunkel bereits
in den frühen 70er Jahrne aus seiner südhessischen Heimat nach Hamburg und Kiel geführt.
Hans-Ferdinand
Hunkel war in Deutschland einer der ersten Schüler von Kwon Jae Hwa
Ich (Heinz) hatte als 2. DAN die Möglichkeit von 1988 bis 1990 in Tangun Kiel bei Hans-Fedinand Hunkel tainieren zu können.
Für Hans-Ferdinand Hunkel war Taekwon-Do mehr als nur ein Sport, für ihn war es eine Kunst, sein Leben zu gestalten.